So durchbrichst du negative Muster mit dem UGGME-Modell:
Kennst du das? Du willst dich gesünder ernähren oder regelmäßig Sport treiben, aber irgendwie klappt es einfach nicht? Vielleicht liegt es nicht an mangelnder Disziplin, sondern an deinen Gedanken! Unser Denken beeinflusst direkt unser Verhalten – und genau hier setzt das UGGME-Modell an. Es hilft dir zu verstehen, wie deine Gedanken deine Ergebnisse bestimmen.
Das UGGME-Modell einfach erklärt
UGGME steht für die fünf Stufen, die unser Verhalten formen:
U – Umstand
Der Umstand ist eine Tatsache, die du nicht ändern kannst. Zum Beispiel: Es regnet draußen.
G – Gedanke
Deine Gedanken entscheiden, wie du mit dem Umstand umgehst. Denkst du: „Mist, jetzt kann ich nicht laufen gehen“ oder „Super, ich kann eine neue Indoor-Workout-Routine ausprobieren“? Dein Gedanke bestimmt alles Weitere!
G – Gefühl
Jeder Gedanke löst ein Gefühl aus. Der erste Gedanke (Mist, Regen!) führt zu Frustration, der zweite (Super, Alternative!) zu Motivation.
M – Maßnahme
Deine Emotionen beeinflussen dein Handeln. Bist du frustriert, bleibst du auf der Couch. Bist du motiviert, trainierst du trotzdem – vielleicht mit einem Homeworkout.
E – Ergebnis
Deine Maßnahmen bestimmen dein Ergebnis. Kein Training führt zu Stagnation, ein alternatives Workout bringt dich voran!
So nutzt du UGGME für deine Ziele
Jetzt weißt du, wie mächtig deine Gedanken sind. Doch wie kannst du sie positiv beeinflussen?
- Erkenne deine negativen Gedanken. Mach dir bewusst, was du über eine Situation denkst.
- Hinterfrage sie. Ist dieser Gedanke wirklich hilfreich?
- Formuliere ihn um. Statt „Ich habe keine Zeit für Sport“ – „Ich priorisiere meine Gesundheit und finde eine Lösung.“
- Spüre das neue Gefühl. Positivere Gedanken erzeugen Motivation!
- Handle entsprechend. Setze Maßnahmen, die zu deinen Zielen führen.
Praxisbeispiel:
Vom negativen Gedanken zur positiven Veränderung
Stell dir vor, du hast einen stressigen Arbeitstag hinter dir. Dein ursprünglicher Gedanke könnte sein: „Ich bin völlig erledigt, Sport schaffe ich heute nicht.“
Das löst ein Gefühl der Erschöpfung aus, das dich davon abhält, aktiv zu werden. Doch was passiert, wenn du den Gedanken bewusst umformulierst? Stattdessen könntest du denken: „Ein kurzes Training gibt mir neue Energie.“
Dadurch fühlst du dich motivierter und entscheidest dich für eine 15-minütige Yoga-Session oder einen Spaziergang. Dein Ergebnis? Du bewegst dich trotz Müdigkeit und fühlst dich danach erfrischt.
Fazit:
Ändere deine Gedanken, ändere dein Leben
Das UGGME-Modell zeigt dir, dass nicht äußere Umstände dein Verhalten steuern, sondern deine Gedanken darüber. Wenn du lernst, bewusst positiv zu denken, veränderst du dein Verhalten – und erreichst deine Ziele leichter. Es lohnt sich, deine Denkmuster zu hinterfragen und sie aktiv in eine positive Richtung zu lenken. Also, worauf wartest du? Starte jetzt mit neuen Gedanken und neuen Ergebnissen!
